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Sirenenprobe am 12. Mai 2022 um 11.00 Uhr

    Foto: pixabay

    Am Donnerstag, 12. Mai 2022, werden im Landkreis Augsburg die Katastrophenschutz-Sirenen überprüft.

    Bayernweit wurden die Probealarme für Donnestag, 10. März 2022 abgesagt, um die Bevölkerung angesichts des Kriegs in der Ukraine nicht zu verunsichern. Nun holt der Landkreis Augsburg am Donnerstag, 12. Mai 2022, um 11.00 Uhr den Funktionstest nach: Der Katastrophenschutz überprüft seine Sirenen daraufhin, ob sie einwandfrei funktionieren. Deshalb werden die 180 Katastrophenschutz-Sirenen des Landkreises laufen. Die weiteren rund 70 Sirenen, die bislang nur zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt und jeden ersten Samstag im Monat getestet werden, sind an diesem Tag nicht in Aktion. Unter diesem Link informiert das Landratsamt zu der Sirenenprobe.  


    Wie klingen Katastrophenschutz-Sirenen?
    Ertönt etwa eine Minute lang ein andauernd auf- und abschwellender Heulton, soll er die Bevölkerung dazu veranlassen, auf Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen zu achten und gegebenenfalls auch andere Personen, die sich nicht selbst helfen können, nach Möglichkeit zu unterstützen. In Durchsagen über Radio und Fernsehen erhält man im Anschluss auf den Sirenenton alle wichtigen Informationen und Handlungshinweise.


    Gibt es noch zusätzliche Warnmöglichkeiten?
    Zusätzlich zu den Sirenen gibt es im Landkreis Augsburg 19 schnell einsetzbare Mobile Lautsprechanlagen (sogenannte MOBELAs), die Durchsagen ermöglichen und auch als mobile Sirene fungieren können. Diese Lautsprechanlagen sind bei mehreren Feuerwehren stationiert – auch in Königsbrunn – und können schnell auf Fahrzeugen der Feuerwehr befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann die Bevölkerung zum Beispiel bei der Freisetzung von luftgetragenen Schadstoffen, bei Trinkwasserverunreinigung oder bei drohenden Hochwasserereignissen gewarnt werden. Für bestimmte Ereignisse sind bereits Fahrtrouten vordefiniert, sodass ein möglichst schneller und effektiver Einsatz stattfinden kann. Am 12. Mai 2022 wird auch die Funktionsfähigkeit einiger MOBELAs überprüft.


    Und eine weitere Warnmöglichkeit zu einer Gefahrenlage ist zum Beispiel die kostenfreie Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz NINA. Wer NINA installiert hat, hat, wird durch eine Push-Benachrichtigung auf das Smartphone über Gefahren informiert und erhält konkrete Verhaltenshinweise für den Selbstschutz. Alle Informationen zu NINA sind unter diesem Link auf der Homepage des Landratsamtes zu finden.

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