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Breitbandnetz – der Anschluss an die Zukunft im Gewerbegebiet Süd

Den Anschluss an die Zukunft legen: Bauarbeiten für Ausbau des Breitbandnetzes in Königsbrunn starten – Freistaat Bayern fördert Projekt von LEW TelNet und Mnet

Mehr als zwei Kilometer neue Glasfaser- und Kupferleitungen sind die Basis des neuen Breitbandnetzes im Königsbrunner Gewerbegebiet Süd. Im Laufe des ersten Quartals 2012 erfolgt die Inbetriebnahme des Netzes. Dann können rund 380 Betriebe, Unternehmen und Haushalte im Ausbaugebiet über die neue Infrastruktur mit einer Bandbreite von zunächst bis zu 50 Mbit/s im Internet surfen. Heute fand der offizielle Spatenstich der für das Breitbandnetz notwendigen Bauarbeiten statt. Das Projekt setzen LEW TelNet und M-net gemeinsam um. LEW TelNet verlegt 2,3 Kilometer neue Glasfaser- und Kupferleitungen im Königsbrunner Gewerbegebiet Süd.

Ausgehend vom nächstgelegenen Netzknotenpunkt der LEW TelNet im Umspannwerk Oberottmarshausen verbinden sie an vier zentralen Punkten im Gewerbegebiet die vorhandenen Telefonleitungen mit dem Breitbandnetz der LEW TelNet. M-net wiederum investiert in technisches Equipment zur Realisierung der innovativen VDSL-Technik. Nach Abschluss der Arbeiten wird M-net im genannten Gewerbegebiet auf Basis der neu geschaffenen Infrastruktur hochmoderne Internetzugänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s bereitstellen. Der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben im Rahmen seines Programms zum Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum. An den Investitionen für den Aufbau der neuen Glasfaser-Infrastruktur beteiligen sich außerdem die Stadt Königsbrunn sowie LEW TelNet und M-net. "Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Stadt", sagte Ludwig Fröhlich, Erster Bürgermeister von Königsbrunn, bei dem offiziellen Spatenstich. "Bisher kamen wir im Gewerbegebiet Süd nur mit äußerst geringen Leistungen ins Internet. Künftig verfügen wir über eine zukunftssichere Breitband-Infrastruktur. Sie stellt eine wesentliche Basis für die weitere Entwicklung der gesamten Stadt dar, denn für Unternehmen und Selbstständige ist eine gute Breitbandanbindung entscheidend bei der Standortauswahl."

"Wir setzen in der Region Bayerisch-Schwaben insgesamt 41 Breitbandprojekte in Kommunen um. Acht dieser Hochleistungsbreitbandnetze sind bereits in Betrieb. Diese Woche erfolgt bereits eine weitere Inbetriebnahme und einige weitere Gemeinden werden noch in diesem Jahr mit Höchstgeschwindigkeit ans Internet angebunden", sagte Johannes Stepperger, Geschäftsführer von LEW TelNet. "Das zeigt, dass Netzbetreiber wie LEW TelNet das drängende Problem der Breitbandversorgung im ländlichen Raum nachhaltig lösen können." LEW TelNet setzt bei seinen Breitbandkonzepten auf Glasfasertechnologie. Diese Infrastruktur gilt als besonders leistungsstark und langlebig und garantiert damit einen optimalen Einsatz der getätigten Investitionen. Die künftig von M-net verfügbaren Telefon- und Internetanschlüsse liefern mit bis zu 50 Mbit/s ein Vielfaches an Geschwindigkeit, was ein Standard-DSL-Anschluss heute zu leisten vermag.

"Mit dem Spatenstich beginnt heute der Countdown für den Start in ein neues Internet-Zeitalter in Königsbrunn", sagte Christian Smetana, Leiter der Augsburger Niederlassung von M-net. "Die ab dem ersten Quartal 2012 verfügbaren Glasfaser-DSL-Anschlüsse ermöglichen den Gewerbetreibenden den unverzichtbaren Weg ins weltweite Datennetz. Auch die Verbraucher erhalten einen Zugang zu modernen Multimediaanwendungen. Der Anschluss liefert Qualitäts- und Leistungsparameter, wie sie derzeit sogar nur in wenigen Städten Deutschlands zur Verfügung stehen – und das alles zu vergleichbaren Marktpreisen wie herkömmliches DSL." 

Interessierte Bürger können sich schon jetzt unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-9060902 für die Breitbandprodukte vormerken lassen. Die Erschließung des Königsbrunner Gewerbegebiets Süd mit zukunftsfähigen Breitband-Internetanschlüssen reiht sich in ähnlich konzipierte Projekte ein, die von M-net bereits in mehreren Kommunen Schwabens, in Franken, aber auch in München und Augsburg angegangen worden sind. Die Netzbetreiber werden auch Dritten den Zugang zum Glasfaser-Netz diskriminierungsfrei und transparent zur Verfügung stellen.

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