Sprungziele

Mit Höchstgeschwindigkeit auf die Datenautobahn

Foto: Stadt Königsbrunn

Königsbrunn, die größte Stadt im Landkreis, ist selbstverständlich auch hier gerne mit auf der Überholspur dabei. Wie 1. Bürgermeister Ludwig Fröhlich treffend formulierte, wird dem Bürger, aber auch im besonderen dem Gewerbetreibenden, in der Stadt hier eine erstklassige Möglichkeit zur Kommunikation auf verschiedenen Ebenen geboten.

Die Betriebe im Gewerbegebiet Königsbrunn Nord werden für ihre Kommunikation künftig ein leistungsstarkes Datennetz nutzen können. Das Telekommunikationsunternehmen LEW TelNet, ein Tochterunternehmen der Lechwerke (LEW), stellt ihnen "Glasfaser bis ins Gebäude" zur Verfügung. Fast 200 Betriebe können damit die derzeit bestmögliche Breitbandanbindung nutzen, wie sie sonst nur in den Zentren großer Städte zur Verfügung steht. Über diese Infrastruktur bietet LEW TelNet ein umfangreiches Angebot an Internet- und Sprachdiensten an. Bürgermeister Ludwig Fröhlich und LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann stellten das Projekt heute in Königsbrunn vor.

"Eine leistungsstarke Breitbandanbindung ist für Unternehmen und Selbstständige heute entscheidend bei der Standortauswahl", sagte Königsbrunns Bürgermeister Ludwig Fröhlich. "Mit dem Glasfasernetz im Gewerbegebiet Königsbrunn Nord verfügen wir über eine zukunftssichere Infrastruktur und die LEW TelNet leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region."

Durch den direkten Anschluss an das Glasfasernetz können die Betriebe auf Breitbandanschlüsse mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s zugreifen - sowohl beim Herunterladen von Daten aus dem Internet, als auch beim Hochladen. Zum Vergleich: Mit einem durchschnittlichen DSL-Anschluss können Daten mit etwa 10 Mbit/s aus dem Netz geladen werden, das Hochladen geht noch deutlich langsamer. Zusätzlich zu den Breitbanddiensten werden über das Glasfasernetz auch Sprachdienste für die Unternehmen bereitgestellt. Die Investitionen für das Glasfasernetz trägt LEW TelNet gemeinsam mit den interessierten Betrieben.

LEW Vorstandsmitglied Norbert Schürmann erläuterte: "Hier im Gewerbegebiet Königsbrunn Nord war die Ausgangslage für den Ausbau des Glasfasernetzes günstig. So ist es uns möglich, eine rein privatwirtschaftlich getragene Lösung umzusetzen. Dies ist nicht bei allen Projekten möglich. In diesen Fällen leistet das Breitbandförderprogramm des Freistaats Bayern den entscheidenden Beitrag. Auch hier haben wir passende Umsetzungskonzepte. Wir wollen die Breitbandversorgung der Region insgesamt voran bringen."

Robert Linse, der Wirtschaftsförderer und Breitbandpate der Stadt Königsbrunn, zeigte sich ebenfalls hoch erfreut. "Nachdem es uns vor zwei Jahren gelungen ist, gemeinsam mit den Partnern LEW TelNet und M-Net, das Gewerbegebiet Süd mit einem SOL Konzept unter Inanspruchnahme von Fördermitteln des Freistaats Bayern zu erschließen, haben wir nun für die Königsbrunner den nächsten Schritt vollziehen können. Jede Firma im Gewerbegebiet Nord hat die Möglichkeit – gegen einen relativ geringen Unkostenbeitrag – sich einen Glasfaseranschluss ins Haus legen zu lassen, auch ohne bereits die Dienste des TK-Unternehmens in Anspruch nehmen zu müssen. Sollte dann in einiger Zeit der Bedarf steigen und eine hohe Übertragungsrate gewünscht werden, kann der Anschluss problemlos und umgehend mit einem Dienst belegt werden.  Letztendlich haben wir nun die aktuell, modernste Technologie verwendet und können damit den Königsbrunner Firmen, die es möchten, eine Breitbandsicherheit auch für die sicherlich steigenden Bedarfe der nächsten Dekaden geben".

LEW TelNet setzt in Bayerisch-Schwaben und Teilen Oberbayerns zahlreiche Breitbandprojekte um. Derzeit bringt der Spezialist für Datenkommunikation rund 40.000 Privathaushalte sowie etwa 5.000 Gewerbetreibende und Unternehmen mit höchsten Bandbreiten ins Internet. LEW TelNet setzt Breitbandprojekte sowohl im Rahmen der Breitbandförderprogramme des Freistaats Bayern als auch rein privatwirtschaftlich finanziert um. Damit stärkt TelNet die wirtschaftliche Basis der Region und legt den Grundstein für einen weiteren Ausbau der Glasfaserinfrastruktur.


Das Unternehmen ist mit einem eigenen Nachrichtennetz in Bayerisch-Schwaben und angrenzenden Gebieten, sowie einem breiten Dienstleistungsportfolio, einer der führenden Anbieter für Datenkommunikation in der Region. Das Tochterunternehmen der Lechwerke AG beschäftigt rund 85 Mitarbeiter. Es bietet Unternehmenskunden, neben Breitband-Internet-Zugängen, Dienstleistungen in den Bereichen IT-Sicherheit, Rechenzentrum, Standortvernetzung, Netzwerk, Telefonie und mobiles Arbeiten. Kommunen bietet LEW TelNet Konzepte zum nachhaltigen Breitbandausbau.

Foto oben - v. rts. - Robert Linse - Wirtschaftsförderung Stadt Königsbrunn, Norbert Schürmann  - LEW, Bürgermeister Ludwig Fröhlich, Reinhard Wrchlavsky - LEW TelNet, Lothar Burzler - Bauamt Stadt Königsbrunn.

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